Eine Wundervolle Freiezeitbeschäftigung ist das Wandern. Ich und Frauchen Petra lieben es, die Berge unsicher zu machen. Damit das Ganze aber wirklich zu einem schönen Erlebnis wird und nicht in einem Fiasko endet gibt es einiges zu beachten.

Zunächst einmal muss neben den Dingen, die die Menschen so brauchen, auch für mich einiges mit ins Wandergepäck. So brauche ich viel zu trinken und natürlich einen Napf. Etwas zu Essen kann auch nicht schaden, wenn wir unser Ziel erreicht haben. Kotbeutel dürfen natürlich auch nicht fehlen. Falls unterwegs mal was passiert, hat Frauchen immer ein 1.-Hilfe-Set dabei, mit Verbandszeug, Zeckenzange, Einmalhandschuhen, Pinzette, Schere, Salzlösung zum Spülen der Augen (Tränenersatzflüssigkeit), Pflaster und Alkoholtupfer. Einige meiner Hundekumpel mögen es, wenn sie ihr Zeug selber tragen dürfen. Dafür gibt es spezielle Hunderucksäcke, die natürlich nicht zu schwer bepackt werden dürfen (schließlich sind wir keine Lastentiere). Aber das Futter, Kotbeutel oder auch Frauchens Schlüssel oder Geldbörse können wir locker tragen.

Natürlich sollte man auch immer ein Auge darauf haben, wo es hingeht. Besonders schön ist es, wenn irgendwo Wasser in der Nähe ist, denn ich gehe mir gerne die Pfötchen abkühlen. Außerdem schmeckt frisches Berg-Quellwasser einfach totaaaaaal gut. Am Anfang ist es natürlich wichtig, dass die Touren nicht zu schwierig und auch nicht zu lang sind. Schließlich muss sich Beagle ja erstmal daran gewöhnen und Kondition aufbauen (nicht nur Beagle. Frauchen auch;-)). Zu Beginn der Wander-Karriere bietet es sich an, leichte Talwanderungen zu machen, die nur kurz bergan und bergab führen, oder man hat die Möglichkeit, eine Bergbahn zu benutzen. Das hat ntürlich den Vorteil, dass man von oben eine gigantische Aussicht hat. Später kann man die Länge und den Schwierigkeitsgrad steigern. Falls man ein bestimmtes Ziel anpeilt (eine Gaststätte etwa, oder eine Seilbahn) sollte man sich natürlich vorher informieren, ob Hunde dort willkommen sind, und ob die Seilbahn Hundgeeignet ist. Ein Sessellift ist für uns 4-Beiner eher ungünstig;-)

Hat man dies aber alles bedacht, steht dem Wandervergnügen nichts mehr im Wege. Demnächst werde ich euch ein paar schöne Fotos von meinen ersten Wanderungen zeigen.